Bezirksmajestätenschießen 2025

Bezirksmajestätenschießen 2025

Der Bezirksverband Porz am Rhein im Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften trug traditionell Ende April das Bezirksbürgerkönigs-, Bezirksbambiniprinzen-, Bezirksschülerprinzen-, Bezirksprinzen- und Bezirkskönigsschießen auf dem Schießstand der St. Sebastianus- Schützenbruderschaft Ensen-Westhoven aus. An dem Schießwettbewerb nahmen die Würdenträger der Bruderschaften des Bezirksverbandes teil.

Die Jugend unter 12 Jahren ermittelten mit dem „Lasergewehr“ auf einen virtuellen Vogel den neuen Bezirksbambiniprinzen. Amelia Gelbach von der St. Hubertus Schützenbruderschaft Porz Urbach sicherte sich den Titel des Bezirksbambiniprinzen 2024/25.

Neuer Bezirksschülerprinz wurde Tobias Junkermann, ebenfalls von der St. Hubertus Schützenbruderschaft Porz-Urbach mit 29 Ringen und neuer Bezirksprinz wurde Lilly Stolz von der St. Hubertus Schützenbruderschaft Gremberghoven mit 22 Ringen.

Die Könige absolvierten ihren Wettkampf mit dem Kleinkalibergewehr auf einem 50 Meter Schießstand. Neuer Bezirkskönig wurde Roswitha Wöller von der St. Hubertus Schützenbruderschaft Gremberghoven mit 22 Ringen.

Last but not least schossen auch die Bürgerkönige ihren Titel aus. Neuer Bezirksbürgerkönig wurde Katja Baehr aus Eil mit 29 Ringen. Allen neuen Würdenträgern einen Herzlichen Glückwunsch, viel Spaß und viel Erfolg in ihrem Regentenjahr.

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Bundesschützenmeister Emil Vogt verstorben

Bundesschützenmeister Emil Vogt verstorben

Der Bezirksverband trauert um seinen langjährigen Bezirksbundesmeister Emil Vogt. Im Jahr 1973 trat Emil in die Schützenbruderschaft Porz-Eil ein. Schon bald danach übernahm er Verantwortung und führte den Bezirksverband 25 Jahre als Bezirksbundesmeister. Über 15 Jahre stand er dem Diözesanverband Köln vor, war ab 2005 Stellvertretender Bundesschützenmeister und wurde schließlich 2015 zum Vorsitzenden des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften gewählt. Da er schon länger über seinen Gesundheitszustand wusste, wollte er dieses Amt jetzt abgeben. Die Wahl seines Nachfolgers erlebte er nicht mehr, sein Tod kam für alle sehr überraschend.
Trotz der seinem hohen Amt geschuldeten Ernsthaftigkeit war Emil Vogt ein fröhlicher und humorvoller Mensch, der aber immer auch ein Ohr für die Probleme einzelner hatte. Wenn sein Rat gefragt war, war Emil immer zur Stelle. Der Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschafen und besonders die Bruderschaften des Bezirksverbandes Porz trauern um einen nicht nur im Schützenwesen sehr engagierten Menschen. Emil Vogt wurde 69 Jahre alt. Unser besonderes Mitgefühl gilt seiner Frau Margret.